Fotografie ist Handwerk und Kunst zugleich. Im Laufe der Jahre habe ich mich auf dem Gebiet der Fotokunst mit unterschiedlichsten Themen und Techniken auseinandergesetzt, wobei mal die Abstraktion, mal die Farbe oder auch Überblendungen und Schichtungen von Bildebenen im Vordergrund standen.

Zur Zeit fotografiere ich hauptsächlich Architektur, zu der ich unter variierender Themenstellung immer wieder zurückkomme, weil mich deren Ästhetik und Formensprache so fasziniert.

Es geht mir nicht darum, in erster Linie dokumentarische Fotos zu machen, sondern, inspiriert vom Moment, meine subjektive Sichtweise der Architektur zum Ausdruck zu bringen, das jeweilige Objekt zu interpretieren und Stimmungen einzufangen, wobei das Licht eine entscheidende Rolle spielt.

Es ist mir wichtig, vor Ort Grafik, Texturen und Strukturen zu erkennen und festzuhalten und mein Empfinden für Licht und Raum  zum Ausdruck zu bringen.

Die Möglichkeit, draußen zu sein und mich dabei völlig auf das Motiv und den Akt des Fotografierens zu konzentrieren, alles um mich herum vergessen zu können, spielt für mich keine unwesentliche Rolle. Ohne Fotografie kann ich mir mein Leben gar nicht mehr denken.

Generell bin ich immer auf der Suche nach dem Ästhetischen, dem visuell Reizvollen oder dem Spektakulären.

Die Bildnachbearbeitung ist ein weiterer, wichtiger Teil meiner Arbeit und nimmt ebenfalls viel Zeit in Anspruch. Die Rohdaten müssen entwickelt und optimiert werden und Spaß macht mir grundsätzlich beides, sowohl das Fotografieren als auch das Nachbearbeiten.